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Neues Highlight schmückt die Stadtmauer

Ein weiteres Teilstück der Stadtmauer unterhalb des Hachtores wurde gepflastert. Auf Antrag des SPD Stadtvertreters Johannes Erling wurde das Rüthener Stadtwappen mit ein gepflastert. Dem Antrag stimmten Bürgermeister Peter Weiken und Fachbereichsleiter Andreas Janning zu. Die Stadtmauer wird täglich stark frequentiert von Besuchern als auch von der einheimischen Bevölkerung. Das Rüthener Stadtwappen fügt sich hervorragend in die schöne Lindenbaumallee ein, begründet Johannes Erling seinen Antrag.

Die Pflasterung der Stadtmauer wurde von Mitarbeitern des stadteigenen Bauhofes durchgeführt. Für die Pflasterung des Stadtwappens zeichnete sich Bauhofleiter Marcus Buchholz persönlich verantwortlich. Jetzt verfügt die Stadtmauer über ein neues Highlight was die Attraktivität der Stadtmauer und der Stadt erhöht.

Die Altstadt Rüthens ist geprägt von der aus dem 14. Jh. stammenden historischen Stadtmauer. Sie diente zum Schutz in unruhigen Kriegs- und Notzeiten, so z. B. in der Soester Fehde und während des Dreißigjährigen Krieges. Teile der Stadtmauer sind gepflastert so daß man sie auch mit Rollator und Kinderwagen problemlos begehen kann.

Die Anlage war zum Schutz der Einwohner z.B. in der Soester Fehde, im dreißigjährigen Krieg oder in Kämpfen, die die Landesherren gegeneinander führten, und um Raubritter abzuwehren. Die Mauern waren zwischen 1,20 Meter und 1,80 Meter breit und um 3,00 Meter bis 3,50 Meter hoch. Die Mauernhöhe wurde verändert, heute hat die Mauer eine Höhe von ca. 80 cm.  An den ca. 3 km langen Wehrmauerresten entlang führt ein bequemer und reizvoller Spazier- und Wanderweg, von dem man herrliche Fernblicke hat.