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helmig11_2023

Zu einer Podiumsdiskussion hatte MdB Wolfgang Helmich geladen.

Cordula Wenzel, Geschäftsführerin der Anhänger Manufaktur Blomenröhr in Geseke sagte:

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland brennt, einen Brückenstrompreis halte ich für keine gute Lösung, weil der Mittelstand die Zeche dafür bezahlt.

Ihr Betrieb zählt auch zu den energieintensiven Unternehmen, welcher viel Stahl verarbeitet aber nicht selber produziert.

Markus Dürkes, Geschäftsführer der Schonlau Werke, sprach sich für den Brückenstrompreis aus.

Die Schonlau Werke sind eine Maschinenfabrik und Eisengießerei und gehören zu den energieintensiven Betrieben.

Sein Betrieb ist ein direkter Strom Verbraucher.

Das Publikum bildeten ca, 50 Vertreter aus Wirtschaft und Politik.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Bundestagsfraktion, Bernd Westphal, stellte sich den zahlreichen Fragen aus dem Publikum.

Im Positionspapier, Energiewende und Klimaschutz, von Bundeswirtschaftsminister Habeck sahen zahlreiche Unternehmer das Problem, dass der Strom- und Gaspreis bis 2042 auf hohem Niveau blieb.  

Ein Zielkonflikt zwischen Artenschutz und grüner Energie könnte zum Problem werden.

Laut Wolfgang Helmich sei zumindest beim Artenschutz nun mehr möglich, weil Windräder jetzt im „öffentlichen Interesse“ lägen.

Der Ausbau erneuerbarer Energie solle verdoppelt oder verdreifacht werden sagte Max Schumacher, Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Deutschen Gießerei Industrie.