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Fererwehr_Jan_2023

Wir beantragen diese Rente, weil viele Gründe dafür sprechen.

Als ehrenamtliche Brandbekämpfer gehöre die Kameraden und Kameradinnen zu deutschlandweit 1,3 Millionen weiteren freiwilligen Feuerwehrleuten. Menschen, die im Ernstfall ihre Gesundheit und ihr Leben für die Allgemeinheit riskieren.

Obwohl sie diese Tätigkeiten nebenberuflich in ihrer Freizeit ausführen, sind sie bestens trainiert und nehmen immer wieder Entbehrungen auf sich, Die Feuerwehrrente möchte diese außergewöhnliche Leistung honorieren.

Gemeinden haben oft Probleme, genügend Nachwuchs für den aktiven Dienst in der Feuerwehr zu begeistern.

Nicht nur der demografische Wandel, sondern auch die zunehmend atypischen Arbeitszeiten vieler Menschen setzen die Feuerwehren unter Druck.

Mit der Feuerwehrrente, so die Hoffnung, könne man die bisherigen Ehrenamtlichen besser halten und Nachwuchs generieren, der zuvor noch nicht ganz überzeugt war. Die Feuerwehrrente soll das Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr attraktiver machen.

Es handelt sich bei der Feuerwehrrente um eine sog. freiwillige private Zusatzrente, welche mit einer privaten Rentenversicherung vergleichbar ist.

Bei einem monatlichen Beitrag von 12 Euro würde ein heute 20 jähriger bei einem ununterbrochenen aktiven Dienst bis zu seinem 60. Geburtstag eine Feuerwehrrente von 45 Euro bekommen.

Bei einem monatlichen Beitrag von 30 Euro würde die Rente bei gleichen Voraussetzungen 200 Euro betragen.

Der Antrag im Ausschuss für Wirtschaftsförderung- Digitales- Feuerwehr beraten werden.   

Personen Bild von links: Fraktionsvorsitzender Johannes Erling, Ratsfrau Renate Heidmann, stellv. Fraktionsvorsitzender Bernd Cordes